«Gott wird weinen»

Die Weltwoche / Eugen Sorg 26.01.2017 «Gott wird weinen» Mit seiner Null-Toleranz-Politik hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte die Bevölkerung hinter sich gebracht. Massentötungen von Kriminellen und Süchtigen werden mit relativer Gleichmütigkeit hingenommen. Eine Kultur des Tötens hat sich etabliert. Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bilder) Die in Manila erscheinende Tageszeitung  The Philippine Star […]

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Gute Chancen für eine Rückeroberung Mossuls

Basler Zeitung 18.10.2016 Gute Chancen für eine Rückeroberung Mossuls Der Islamische Staat wird die Schlacht um die Stadt verlieren, das Kalifat verliert den Nimbus der Unbesiegbarkeit Von Eugen Sorg Am gestrigen Montagmorgen hat der Ministerpräsident des Irak, der Schiit Haider al-Abadi, mit feierlichen Worten den Beginn der Offensive auf Mossul verkündet. Die Millionenstadt im ­Nord­irak

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«Sorry, Saddam»

Die Weltwoche / Eugen Sorg 13.10.2016 Nahost «Sorry, Saddam» Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bilder) _ Der IS ist im Irak in tödliche Bedrängnis geraten. In der Hauptstadt Bagdad glauben die Menschen, dass nach der Befreiung alles noch schlimmer wird. Die Neun-Millionen-Kapitale des Irak wirkt trostlos, schäbig, seelenlos. Stacheldrahtsperren vor Quartiereingängen, Löcher in den

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«Das wäre das Ende der Welt»

Basler Zeitung 24.12.2014 «Das wäre das Ende der Welt» Der palästinensische Weihbischof William Shomali über Gründe für den Exodus der Christen aus dem Heiligen Land Von Eugen Sorg, Jerusalem Herr Shomali, vor zwei Jahren hat der Vatikan einen alarmierenden Report veröffentlicht, dass weltweit jährlich 100 000 Christen ermordet werden. Das ist dramatisch. Viele davon im

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Anleitung zur Höllenfahrt

Basler Zeitung 07.11.2014 Anleitung zur Höllenfahrt Der IS handelt nach der «Verwaltung der Barbarei», einem irrationalen, apokalyptischen Werk von Abu Bakr Naji Von Eugen Sorg Wenn die Kalifatskrieger des Islamischen Staates (IS) eine Stadt erobert haben, gehen sie zielstrebig und ohne Zeit zu verlieren weiter vor. Sie konfiszieren die Banktresore; sie belohnen die siegreichen Kämpfer

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Die heiligen Mörder

Basler Zeitung 04.09.2014 Die heiligen Mörder Die Enthauptungen der amerikanischen Journalisten zeigen die grausame menschliche Seite der Jihadisten Von Eugen Sorg Damaskus. Wie das Reh in die sich nähernden Autoscheinwerfer starrte das westliche Medienpublikum auf die letzten Bilder aus dem Leben des amerikanischen Journalisten James Foley: mit ungläubigem Entsetzen und einem Anflug von Panik. Foley,

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Kakerlakenjagd

Basler Zeitung 11.04.2014 Der Völkermord von Ruanda ist eine rätselhafte Monstrosität geblieben Kakerlakenjagd Von Eugen Sorg Auf der ganzen Welt wird in diesen Tagen an den Völkermord von Ruanda erinnert. Vor 20 Jahren hatte sich der Mehrheitsstamm der Hutu aufgemacht, das Minderheitsvolk der Tutsi auszurotten. Hundert Tage hatte das Töten gedauert, das vor allem mit

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24 Tage Folter – Frankreichs Albtraum

bazonline.ch / Basler Zeitung / Eugen Sorg 31.01.2014 24 Tage Folter – Frankreichs Albtraum «Die Barbaren», eine mörderische Gang der Banlieues, verkörpern den Albtraum Frankreichs. Ihr schrecklicher Mord erinnerte die Franzosen daran, dass ihre Metropolen umschlossen sind von Zonen der Unkontrollierbarkeit. Am Morgen des 13. Februar 2006 machte ein Spaziergänger auf einem Grundstück südlich von

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«Das ist Rock’n’Roll-Jihad»

BaZ 02.12.2013 «Das ist Rock’n’Roll-Jihad» Leon de Winter über sein neustes Buch, die Wut junger Männer und Integration Von Eugen Sorg und Markus Wüest Gratulation Leon de Winter, Sie haben mit «Ein gutes Herz» einen ­fantastischen Roman geschrieben. Leon de Winter: Vielen Dank. Es steckt sehr viel Arbeit in dem Buch. Ich konnte erst anfangen

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Die Barbaren im Shoppingcenter

bazonline.ch / Basler Zeitung / Eugen Sorg 18.10.2013 Die Barbaren im Shoppingcenter Gotteskrieger töten nicht aus Hass, sondern weil sie sich zum Töten ermächtigt haben. So auch vor Kurzem in Nairobi. Die Grausamkeiten, die vor wenigen Wochen in einem Shoppingcenter in Nairobi, Kenia, begangen wurden, erinnerten an eine Zeit von vor 400 Jahren in Europa:

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Abkömmlinge von Schweinen und Affen

bazonline.ch / Basler Zeitung / Eugen Sorg 30.08.2013 Abkömmlinge von Schweinen und Affen Der Putsch der ägyptischen Armee gegen die Muslimbrüder war richtig. Diese wollten die Demokratie gleich wieder abschaffen. Ein Kommentar. Aufruhr und Chaos herrschen in grossen Teilen der islamisch-arabischen Welt. Der kurze Traum eines demokratischen Aufbruchs hat sich in einen Albtraum verwandelt. In

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Der Guerillero als heiliger Killer

bazonline.ch / Basler Zeitung / Eugen Sorg 26.07.2013 Der Guerillero als heiliger Killer Die Unesco adelt Leben und Werk des Che Guevara zum Weltkulturerbe. Ein Kommentar zu einer unverständlichen Aktion. Vor einigen Tagen feierte das offizielle Kuba einen Sieg, einen kleinen nur und rein symbolischen. Aber immerhin. Siege, gleich welcher Art, konnte die marode Tropendiktatur

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Die Banalisierung des Bösen

Basler Zeitung 19.07.2013 Hannah Arendt in Jerusalem Die Banalisierung des Bösen Von Eugen Sorg Als vor genau 50 Jahren das Buch der Philosophiedozentin Hannah Arendt «Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht über die Banalität des Bösen» in New York erschien, löste es eine moralische und intellektuelle Debatte aus, die in ihrer Heftigkeit einmalig war. Autoren beschimpften

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Politik des Entsetzens

Basler Zeitung 24.05.2013 Warum sich der Westen genau überlegen muss, ob er in Syrien eingreifen soll Politik des Entsetzens Von Eugen Sorg Gräuelnachrichten aus Syrien häufen sich, das geschichtsträchtige Land zwischen Mittelmeer und Euphrat ist auf der Fahrt in die Hölle. Anfang dieses Monats sollen Schergen des Diktators Assad in der Region von Tartus ganze

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Der schmutzige Krieg

Basler Zeitung 15.02.2013 Die Jagd auf den iranischen Schakal Der schmutzige Krieg Von Eugen Sorg Geheimdienste sind dazu da, dass wir ruhig schlafen und ohne ungutes Gefühl Tram fahren, ein Kino oder Restaurant besuchen können. Arbeiten sie gut, merkt man nichts von ihnen – oder man liest allenfalls von der Vereitelung eines Mordkomplotts oder von der

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Zivilisation und Dunkelheit

Basler Zeitung 09.11.2012 Wirbelstürme kann man nicht verhindern – ihre Folgen aber schon Zivilisation und Dunkelheit Von Eugen Sorg Es braucht wenig, um die Grenzen zwischen Zivilisa­tion und Barbarei einbrechen zu lassen. Zum Beispiel einen viertägigen Stromausfall, wie ihn der Hurrikan Sandy vor zwei Wochen in New York und an anderen Orten der amerikanischen Ostküste

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Künstliche Wutanfälle

Basler Zeitung 19.09.2012 Die Tumulte in islamischen Ländern gehorchen nicht gekränkten Sensibilitäten, sie sind vielmehr geschickt inszeniert Künstliche Wutanfälle Von Eugen Sorg Die meisten Kommentatoren in den Medien waren sich einig und wiederholten brav, was auch Hillary Clinton, die Aussenministerin in der US-Regierung von Barack Obama, sowie der Sprecher des Weissen Hauses der Öffentlichkeit mitzuteilen

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Gekränkte Terroristen

Basler Zeitung 30.09.2011 Gekränkte Terroristen Al Qaida rüffelt den iranischen Präsidenten als Verschwörungstheoretiker Von Eugen Sorg Was haben der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad und eine stattliche Anzahl Schweizer Politiker und Akademiker gemeinsam? Was verbindet das wundergläubige, messianische Oberhaupt eines mittelalterlichen Staates, der archaisch-blutigen Strafpraktiken huldigt, mit gewissen Repräsentanten einer modernen Demokratie und Absolventen aufgeklärter Wissensanstalten?

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Warum der westliche Therapeutismus eine Illusion ist.

Die Lust am Bösen Warum der westliche Therapeutismus eine Illusion ist. Eine Streitschrift Von Eugen Sorg Vor einigen Jahren musste sich der Krankenpfleger Roger Andermatt vor dem Luzerner Kriminalgericht verantworten. Zwischen 1995 und 2001 hatte er mindestens vierundzwanzig Insassen in verschiedenen Seniorenheimen umgebracht. Er erstickte sie mit einem Frotteetuch oder einem Plastiksack oder verabreichte ihnen

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Sanaa, sagenhaft

Das Magazin 20.02.2010 Sanaa, sagenhaft Seit dem Fall des Unterhosenbombers von Detroit gilt Jemens Hauptstadt als neuster Hort des Terrors. Unser Reporter ist eingetaucht ins Labyrinth der Geschäftemacher und Nachwuchsgotteskrieger. Von Eugen Sorg Muhammad al-Anisi, ein freundlicher Mittvierziger, ist Direktor des Sanaa’a Institute for the Arabic Language, einer gepflegten Sprachschule in der wunderschönen Altstadt von

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Hermeneutik der Ursünde

Die Weltwoche 16.07.2009 Hermeneutik der Ursünde Den Völkermord in Ruanda hielt trotz Ankündigungen niemand für möglich. Beim Gemetzel kam gegen eine Million Tutsi um. Es folgten hilflose Ferndiagnosen sogenannter Experten. Die Geschichte könnte sich jederzeit wiederholen. Von Eugen Sorg Im Jahre 1992 erschien «The End of His-tory and the Last Man» (deutsche Ausgabe: «Das Ende

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Kalter Krieg

Die Weltwoche / Von Eugen Sorg 18.12.2008 Kalter Krieg Der Mann, der die Welt rettete Der ehemalige sowjetische Offizier Stanislaw Petrow bewahrte vor 25 Jahren die Menschheit vor einem möglichen Atomkrieg. Er erntete keinen Dank dafür. Seine Vorgesetzten erteilten ihm eine Rüge und versetzten ihn in eine andere Einheit. Können Sie mir erzählen, was in

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Die Stille im Zentrum des Orkans

Die Weltwoche 24.07.2008 Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bilder) Die Stille im Zentrum des Orkans Während in Khartoum trügerische Ordnung herrscht, droht dem Rest des Sudans dauernd die Auflösung. Unterdrückte Stämme rebellieren gegen Diktator Bashir, und dieser reagiert mit einer Politik des Äussersten. Eine Reise in die Hauptstadt des Völkermords. Das Zentrum Khartoums ist

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«Viva Colombia»

Die Weltwoche / Von Eugen Sorg 10.07.2008 Kolumbien «Viva Colombia» Die mit militärischer Kühnheit und höchster List durchgeführte Befreiung von Ingrid Betancourt und vierzehn weiteren Geiseln war ein Meisterstück. Der Erfolg ist letztlich eine Bestätigung der vonKolumbiens Präsident betriebenen Politik. Als Álvaro Uribe im Jahre 2002 zum Präsidenten Kolumbiens gewählt wurde, übernahm er einen Staat,

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Das Herz der Utopie

Die Weltwoche / Eugen Sorg 13.09.2007 Das Herz der Utopie Pol Pots Traum eines kommunistischen Bauernnirwana scheitert. Obwohl das ganze Volk Reis anpflanzen muss, bricht Hunger aus. Der geheimnisvolle Diktator reisst Kambodscha in den Abgrund. Nach seinem Sturz wird er spät noch Vater, bereut nichts und stirbt friedlich. Die Biografie, Teil 2. Drei Tage nach

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Das Lächeln des Bösen

Die Weltwoche / Eugen Sorg 06.09.2007 Das Lächeln des Bösen Der Kambodschaner Pol Pot ging als politisches Monster in die Geschichte ein. Der Mann, der sein Land in ein Todeslager verwandelte, hatte ein ausgeglichenes und heiteres Gemüt. Sein Leben wirft die Frage nach den Ursachen des Bösen und der Natur des Menschen neu auf. Die

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Gott und Trieb

Die Weltwoche / Eugen Sorg 21.06.2007 Gott und Trieb Seit 17 Jahren existiert in Somalia kein Staat mehr. Die Regierung wird zwischen kriegerischenClans zerrieben. Sie überlebt nur dank äthiopischen Panzern. Wer in der Hauptstadt Mogadischunicht kämpft, redet über Frauen und kaut Rauschkraut. Als die Maschine auf der Landepiste des Flughafens von Mogadischu endlich aufsetzt, glaubt

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Schlacht um Maogadischu

Die Weltwoche / Eugen Sorg 12.04.2007 Schlacht um Maogadischu Um die somalische Hauptstadt tobt ein erbitterter Kampf. Unter dem Einfluss der rivalisierenden Clans gibt es von westlichen Medien und Hilfswerken erstaunliche Fehlinformationen. Die Dachterrasse des Hotels «Shamo» im Süden Mogadischus gewährte einen exzellenten Überblick. Im Westen der Stadt, in der Industriezone, etwa zwei bis drei

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Das Land, wo Blut und Honig floss

Die Weltwoche / Eugen Sorg 01.09.2005 Das Land, wo Blut und Honig floss 800 Jahre lang stand Spanien unter islamischer Herrschaft. Die maurische Epoche gilt als das goldene Zeitalter der kulturellen Blüte und der religiösen Toleranz unter Muslimen, Christen und Juden. Der Mythos von al-Andalus ­ zu schön, um wahr zu sein. Jede Zeit, jede

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Allahs Metzger

Die Weltwoche / Eugen Sorg 14.07.2005 Kommentar Allahs Metzger Der islamistische Terror ist keine Folge einer westlichen Kreuzzugs-Politik ­ die Gewalt ist in der muslimischen Welt angelegt. Und das kann sie nur selber ändern. Wir müssen uns nichts vormachen. Den Terrorattacken vom 7. Juli in der Londoner Innenstadt werden weitere folgen. Das nächste Mal wird

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Balkankrieg

Die Weltwoche / Eugen Sorg 09.06.2005 Balkankrieg Das Hässliche im Spiegel Warum erkennen die Serben die Gräuel ihrer «Helden» erst jetzt, wo sie diese auf Video sehen? Die Ausschnitte aus dem Amateurvideo, welche Anfang Juni vom unabhängigen Belgrader Radiosender B92 ins Netz gestellt wurden, dauerten nur vier Minuten. Aber die verwackelten Bilder schüttelten nicht nur

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Der Dschungelfluch

Die Weltwoche / Eugen Sorg 23.03.2005 Der Dschungelfluch Das meiste Kokain auf dem Weltmarkt stammt aus Kolumbiens Regenwald. Die Armee ist auf der Jagd, die Drogen-Guerilla auf der Hut. Eine Reportage. In Puerto Leguizamo, einer kleinen kolumbianischen Garnisonsstadt am Fluss Putumayo, nimmt mich ein Speedboat der Kriegsmarine an Bord. Der Putumayo bildet den grössten Teil

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Verstummendes Entsetzen

Die Weltwoche / Eugen Sorg 19.08.2004 Verstummendes Entsetzen Das Köpfen Ungläubiger ist in der islamischen Welt bis heute nichts Aussergewöhnliches. Und der Westen blickt ratlos weg. Warum? Nachdem der Kapuzenmann die Misshandlung der muslimischen Brüder durch die satanischen Amerikaner im Gefängnis von Abu Ghraib verflucht und die üblichen Lobpreisungen Allahs vorgetragen hat, packt er den

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Partisanen des Nichts

Die Weltwoche / Eugen Sorg 06.05.2004 Partisanen des Nichts Islamische Selbstmordattentate verdanken sich einer aggressiven Opferseligkeit. Nicht der Politik des Westens. Bevor islamistische Selbstmordattentäter losziehen, um irgendwo auf der Welt sich und eine möglichst grosse Anzahl Leute in die Luft zu sprengen, nehmen sie häufig ein Video von sich selbst auf. Den Bart frisch gestutzt,

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Stadt ohne Gesetz

Die Weltwoche / Eugen Sorg 07.04.2004 Stadt ohne Gesetz Vor vierzehn Jahren löste sich in Somalia der Staat auf. In der Hauptstadt Mogadischu herrschen Warlords und Geschäftsmänner mit Privatmilizen. «Zwei Dinge», erklärt Hassan ruhig, «sind in meinem Beruf wichtig. Erstens darf man keine Angst haben, wenn ein Gewehr auf einen gerichtet ist. Und zweitens muss

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Hamas

Die Weltwoche 25.03.2004 Hamas Die Eiferer Von Eugen Sorg · Der Radikal-Antisemitismus der Islamisten. Wenige Tage nach dem Ausbruch der ersten palästinensischen Intifada gründete am 9. Dezember 1987 der «spirituelle Führer» der Muslimbruderschaft von Gaza, Scheich Ahmed Jassin, mit sechs anderen Islamisten die Harakat al-Muqawama al-Islamiya, die Islamische Widerstandsbewegung. Die Gruppe des am 22. März

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Die Profis

Die Weltwoche 29.01.2004 Die Profis In Kolumbien werden weltweit am meisten Personen entführt und erpresst. Gegen diesen Alptraum kämpft die Elitetruppe Gaula. Unter Einsatz ihres Lebens, intelligent und erfolgreich. Auf Kidnapperjagd in Medellín. Von Eugen Sorg und Luca Zanetti (Bilder) · An diesem Morgen ist Hauptmann Hernán Garzón noch besser gelaunt als sonst. Er schnaubt

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«Er fleht dich an, und du schiesst»

Die Weltwoche 18.12.2003 «Er fleht dich an, und du schiesst» Wie der liberianische Kindersoldat Andrew «Ray» Jackson zum Profi-Golfer wurde. Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bild) · Sie haben im liberianischen Bürgerkrieg auf der Seite von Charles Taylor gekämpft. Wie kam es dazu? Ich stamme aus der Provinz Nimba. Dort töteten die Soldaten von

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Fürst der Finsternis

Die Weltwoche 07.08.2003 Fürst der Finsternis Von Eugen Sorg Die Uno fordert seinen Rücktritt, Rebellen beschiessen die Hauptstadt. Nun will Liberias skrupelloser Präsident Charles Taylor abtreten. Doch der intelligente Taktiker hat schon manche Krise überlebt. Ist er wirklich am Ende? Der Taxifahrer glitt in seinem Wagen über eine breite Strasse in Monrovia, der Hauptstadt Liberias,

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«Ich bin kein Koch, aber ich kann dich zerlegen wie ein Huhn»

Die Weltwoche 01.05.2003 «Ich bin kein Koch, aber ich kann dich zerlegen wie ein Huhn» Der Bürgerkrieg im westafrikanischen Liberia war ein Krieg der Kindersoldaten. Ein Besuch im traurigsten Land der Welt. Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bilder) · Halb lauernd, halb schläfrig hatte uns der bewaffnete Halbwüchsige an einer der Strassensperren im Zentrum

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«Wir sitzen im Dunkeln, kämpfen und sind sündig, weil wir nichts wissen»

Die Weltwoche 01.08.2002 «Wir sitzen im Dunkeln, kämpfen und sind sündig, weil wir nichts wissen» Eine Reise ins untergegangene Reich der Taliban. Von Eugen Sorg und Nathan Beck (Bilder) · «Zuerst ist Mullah Omar gut gewesen», meint der Wachsoldat mit der Kalaschnikow. «Aber dann hat er einen grossen Fehler gemacht.» – «Welchen?» Der 20-Jährige mit

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Motocross mit Mullah Omar

Die Weltwoche / Eugen Sorg 10.01.2002 Motocross mit Mullah Omar Diesmal hätten sie ihn beinahe erwischt. Mullah Omar, höchster Talib, neben Terrorscheich Bin Laden meistgesuchter Mann der Welt, sass zusammen mit 1500 seiner Kämpfer in der Falle. Am letzten Wochenende waren sie umzingelt worden, beim Dorf Baghran nördlich von Kandahar. Auf den Hügeln ringsum hatte

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Die Spur des Löwen

Das Magazin 25.08.2001 Die Spur des Löwen Der legendäre Guerillaführer Ahmed Shah Massud ist der Todfeind der Taliban. Er hat bisher verhindert, dass ganz Afghanistan von den rabiaten Koranschülern in einen trostlosen Gottesstaat verwandelt wurde. Massuds Lage ist aber prekär. in Besuch bei einem grossen Krieger. Text Eugen Sorg Bilder Nathan Beck «Als Allah die

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Die Schlange

Das Magazin 24.06.2000 Die Schlange Zwischen Romanshorn, Biberist und Zürich wurde die Befreiung Kosovos mit Waffengewalt geplant. Unter Anleitung von Hashim Thaci. Ein Zwischenbericht. von Eugen Sorgund Tom Haller (Bilder) Gut möglich, dass Hashim Thaci mit einer Kugel im Kopf enden wird wie etliche seiner ehemaligen Mitkämpfer. Aber politische Prognosen sind nicht viel mehr wert

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Aus dem Innern des Gulag

Das Magazin 04.09.1999 Aus dem Innern des Gulag Während 34 Jahren arbeitete Dancik Baldajew für das sowjetische Strafsystem. Nach seiner Pensionierung begann der ehemalige Geheimdienstoffizier zu zeichnen, was er in den Todeslagern Stalins gesehen hatte. Seine Bilder dokumentieren den Horror der kommunistischen Weltbeglückung. Eugen Sorg undNikolai IgnatieW, Network/Lookat (Bild) «Dancik Sergejewitsch Baldajew, haben Sie Mitleid

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Belgrad

Das Magazin 24.07.1999 Belgrad Die malerische Skyline Belgrads blieb erhalten. Die Luftschläge der Nato hinterliessen minimale sichtbare Schäden. Was aber bewirkten sie in den Köpfen der Bodenbewohner? Wurden die Serben zur Vernunft gebombt? Spurensicherung in der Hauptstadt. VON EUGEN SORG Dragan kennt sich aus mit Autos. Wenn einer mit einem BMW herumfahre, sagt er, oder

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Wo gehts zum Krieg?

Das Magazin 15.05.1999 Wo gehts zum Krieg? Täglich hören und lesen wir ihre Berichte über das Grauen auf dem Balkan. Doch wer sind diese Journalisten, wie arbeiten sie, was denken sie? Unterwegs mit Kriegsreportern im Grenzgebiet zwischen Kosovo und Albanien. Auf der Suche nach News und Storys: TV-Team in Kukës. Das beliebteste Sujet der Bildjäger:

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Mord GmbH

Das Magazin 03.08.1996 Mord GmbH Europas dienstälteste Terrorgruppe operiert in Griechenland. Die Gruppe «17. November» ist seit über zwei Jahrzehnten am Drücker. 22 Morde gehen inzwischen auf ihr Konto. Doch Geheimdienste und Polizei verfolgten bis anhin beharrlich die falsche Fährte. Eine Chronik von Eugen Sorg Am 20. 12. 1990 entkam der Reeder Vardinojannis nur knapp

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Aufbruch

29.Mai 1993 Das Magazin Aufbruch von Eugen Sorg Die Ankunft. Einer in London gecharterten Maschine entstieg am Nachmittag des 30. Mai 1968 auf dem FlughafenZürich- Kloten einé Schar ungewöhnlicher Passagiere. Rund 40 junge Männer, auffallend bunt, mitSchlapphüten, wunderlichen Haartrachter, Klunkern und Tüchem, trollten sich die fahrbare Treppe hinunter. Sogleich wurden sie von skeptisch dreinschauenden Schweizer

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